«Jede Gipfeltour trägt eine Magie in sich» Hanspeter, 67, aufgewachsen am Thunersee und noch immer begeisterter Bergwanderer– das bin ich.

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Kaum einen Gipfel den man rund um den Thunersee sieht habe ich nicht bestiegen. Dabei fasziniert mich bis heute die Magie die man verspürt nach dem man auf dem Gipfel angekommen ist und die, immer wieder auf eine andere Weise einzigartige, Aussicht geniesst. Es ist ein Moment der Ruhe, der Dankbarkeit und Freude.

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Um die anspruchsvolle 4.5-stündige Gipfeltour auf das Morgenberghorn zu bewältigen braucht es eine gute Grundkondition, Trittsicherheit und festes Schuhwerk, dafür gilt es als Geheimtipp und liegt fernab von den Touristenströmen anderer Gipfel der Region.

Die Tour beginnt oberhalb von Aeschiried am Restaurant Pochtenfall. Um den 360° Ausblick vom Gipfel geniessen zu können geht es über den hinteren Leimerwald hoch auf Brunii. Nun folgt der etwas schwieriger Teil der Wanderung, es geht über einen steilen, mit Ketten gesicherten Abschnitt auf das Morgenberghorn. Einmal oben angekommen wird man für die körperlichen Strapazen entlohnt, da ist sie wieder – die Magie.

Einzigartigkeit soweit das Auge reicht, die eindrucksvollen 4000er des Berner Oberlandes, der blau schimmernde Thunersee und das Mittelland bis hin zum Jura, jede Veränderung des Blickwinkels bringt eine andere fantastische Aussicht mit sich.

Nach einer Ruhepause geht es über den Rengglipass, hinab über die Alpen Mittelberg und Schlieri wieder zurück zum Ausgangspunkt. Dort kann man am Pochtenfall, welcher selbst schon einen Besuch wert ist, entspannen und sich etwas abkühlen.