Thunersee Blog
Hinter den Kulissen mit Jasmin Rossi – Servicemitarbeiterin im Restaurant Burehuus
Jasmin Rossi
Position: Servicemitarbeiterin im Restaurant Burehuus
Hobbies: Zeit in der Natur und mit Familie und Freunden verbringen
Meine Highlights in der Region Thunersee: See, Berge, Zentraler Ort – alles ist schnell erreichbar
Beschreibe uns, wie ein typischer ArbeitsAlltag als Servicemitarbeiterin im Restaurant Burehuus aussieht.
Ich arbeite Teilzeit jeweils von Mittwoch bis Freitag am Abend. Vieles wird bereits von der Person die den Mittagsdienst macht vorbereitet, wie beispielsweise das Tische eindecken. Meine Abläufe sind daher jeweils sehr ähnlich. Zuerst hole ich mir die Informationen zu den Reservationen am Abend ein, hier achte ich besonders auf spezielle Wünsche der Gäste oder bei einer Gruppe prüfe ich die Menüauswahl. In der Küche hole ich mir die Infos zum Amuse Bouche oder sonstigen Auskünften zu den Speisen ein. Bevor die Gäste eintreffen, prüfe ich jeweils das Mise en Place auf die Vollständigkeit. Sobald die Gäste eingetroffen sind, kümmere ich mich den Abend hindurch um deren Wohl.
Was schätzt du besonders bei euch im Burehuus-Team?
Wir sind ein gutes, eigespieltes Team. Man kann fast sagen, dass wir uns Blind verstehen. Manchmal reicht der Augenkontakt zum Team und sie wissen sofort, wie sie mich unterstützen können. Ich schätze die Zusammenarbeit im Burehuus-Team sehr, vor allem die Unterstützung die man erfährt. Denn auch in stressigen Situationen arbeiten wir zusammen – man schaut zueinander.
Was ist für dich das Schönste an deinem Beruf?
Der Kontakt mit Gästen bereitet mir am meisten Freude. Das schönste ist, wenn die Gäste einen schönen Abend verbringen konnten und sie glücklich und zufrieden das Restaurant verlassen. Das erfüllt mich. In einer anderen, früheren Arbeitstätigkeit im Unterhalt hat mir der Gästekontakt am meisten gefehlt. Es ist daher umso schöner, wieder in meinem ursprünglich erlernten Beruf zu arbeiten.
Du arbeitest in einer Branche mit unregelmässigen Arbeitszeiten. Was schätzt du daran oder was weniger?
Ich habe zwei Kinder. Mit den unregelmässigen Arbeitszeiten kann ich dies optimal vereinbaren. So kann ich den ganzen Tag mit meinen Kindern verbringen und habe Zeit für meine Familie. Am Abend, wenn sie zu Bett gehen, gehe ich zur Arbeit. So hat man Zeit für beides und muss nirgends zurückstecken. Etwas Negatives gibt es für mich daher eigentlich nicht.
Dein Arbeitsort liegt zentral in Thun und in der Nähe des Thunersees. Profitierst du von dieser Lage auch in deiner Freizeit?
Ja, vor allem während den wärmeren Monaten kann ich mit meiner Familie viel Zeit in der Natur verbringen. Die Region bietet hier unendlich viele Möglichkeiten. Beispielsweise wandern in den Bergen oder «Bräteln» am See.
Was möchtest du allen mit auf den Weg geben, die es in Erwägung ziehen, eine Ausbildung in der Gastronomie zu machen?
Die Gastronomie und Hotellerie bieten sehr viele Möglichkeiten. Es gib kleine oder grosse Betriebe, bodenständige Gasthöfe oder Sterne-Häuser. Wichtig ist, dass man verschiedene Betriebe kennenlernt und «schnuppert». So kann jeder für sich entscheiden, welche Grösse und Art des Betriebes am besten zu einem passt. Und das wichtigste, habt Freude an eurem Beruf und seit stolz darauf.