Thunersee Blog
4 praktische Tipps für Ihren erfolgreichen Webauftritt
Die Jungs und Mädels von Namo sind seit letztem Jahr daran, die Webseiten der Hauenstein Gruppe optisch & technisch aufzurüsten. Auch die Seite, auf der Sie diesen Artikel lesen, stammt von der Berner Agentur für Branding & Webdesign.
Roman Kasinski ist der zuständige Projektleiter für das Projekt und hat für alle angehenden Webdesigner*innen unter Ihnen vier einfache aber wirkungsvolle Tipps & Tricks für einen erfolgreichen Webauftritt zusammengestellt.
1. Planen Sie auf Papier bevor Sie sich an den Computer setzen
Es kann verlockend erscheinen, direkt in ein Programm für Webdesign einzusteigen und einfach mal drauf loszulegen. Davon rate ich Ihnen aber ab, denn Webseiten sind eine sehr komplexe Angelegenheit mit vielen verschiedenen Seiten, Navigationen, Inhalten wie Texten, Bildern und Videos etc. Da kann es schnell passieren, dass man sich verheddert.
Fangen Sie darum besser auf einen A4-Blatt an und schreiben Sie auf, welche Seiten ihre Webseite am Schluss haben soll (das ist eine so genannte Sitemap).
Danach nehmen Sie wiederum für jede der Seiten ein Blatt Papier und schreiben auf, welche Inhalte (Titel, Texte, Bilder, Formulare, etc.) auf die einzelnen Seiten kommen sollen (so genannte Wireframes).
Damit haben Sie einen soliden Bauplan für Ihre Webseite erstellt mit dessen Hilfe Sie beim eigentlichen Gestalten Ihrer Webseite nicht die Übersicht verlieren.
2. Beim Design ist Weniger oft Mehr
Beim Gestalten einer Webseite sind der Kreativität eigentlich keine Grenzen gesetzt. Versuchen Sie aber trotzdem, sich auf einige ausgesuchte Farben, Schriften und Bildstile zu beschränken. Das wirkt nicht nur professioneller, sondern macht es für die Besucher Ihrer Webseite auch leichter, sich zurecht zu finden, wenn Buttons stets dieselbe Farbe und Titel dieselbe Grösse und Schriftart haben.
3. Gute Bilder sind wichtig. Aber woher nehmen?
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Darum sind gute Fotos auf jeder Webseite ein Muss. Im Idealfall lassen Sie diese vom Profi machen, denn es geht nichts über echte Fotos von Ihnen, Ihrem Unternehmen und Ihren Produkten.
Manchmal fehlt dazu aber das Budget oder die Zeit. In diesem Fall können Sie auf Bilder aus dem Internet, so genannte Stock Fotos, zurück greifen. Doch Vorsicht! Bevor Sie ein Fotos aus dem Netz verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass Sie zu dessen Verwendung die nötigen Rechte besitzen oder dass das Foto frei (für kommerzielle Zwecke) verwendet werden darf.
Achten Sie bei Fotos zudem darauf, dass diese miteinander harmonieren und verwenden Sie nicht zu viele verschiedene Fotostile (siehe dazu oben, 2).
4. Lassen Sie Seiten nicht im Nichts enden
Webseiten werden von oben nach unten gelesen. Das bedeutet, dass Ihre Besucher*innen auf jeder einzelnen Seite an einen Punkt gelangen, an dem es nicht mehr weitergeht. Oft springen sie dann gleich ganz von Ihrer Seite ab.
Webdesigner platzieren darum am Seitenende oft einen so genannten Call to Action (CTA, Handlungsaufruf). Der CTA ist ein Element, dass den User über einen Button auf eine neue Seite lenkt, die Ihn oder Sie auch interessieren könnte.
Auf dieser Seite können Sie zum Beispiel unten auf weitere Beiträge klicken oder den Newsletter der Hauenstein Hotels abonnieren, damit Sie garantiert keine neuen Beiträge mehr verpassen :)
Schlusswort: Wozu brauche ich dann noch eine Agentur?
Eine berechtigte Frage. Dank Services wie Wix, Squarespace, etc. ist es heute einfacher denn je, eine eigene Webseite zu erstellen. Für ein persönliches Hobbyprojekt oder den örtlichen Sportverein würde ich Ihnen sogar dazu raten.
Schwieriger wird es, wenn der Webauftritt für Unternehmen zu einem entscheidenden Informations- und Verkaufskanal geworden ist, dann führen nämlich bereits kleine Details zu entscheidenden Unterschieden in Neukunden, Verkaufszahlen, etc.
In diesem Fall ist der Beizug einer Agentur in erster Linie eine wirtschaftliche Entscheidung. Dass die Webseite dazu auch noch schön ausschaut ist eher Nebensache.